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Am Dienstag begannen türkische Reinigungstrupps mit umfangreichen Maßnahmen, um den "Meeresschleim" im Marmarameer zu entfernen, der eine Bedrohung für das Meeresleben und die Fischereiindustrie darstellt. Taucher halfen dabei, die Auswirkungen des Schleims am Meeresboden zu überprüfen.
Im türkischen Marmarameer sowie im angrenzenden Schwarzen Meer und in der Ägäis wurde eine riesige Masse von Meeresschleim angeschwemmt. Die dicke, schleimige Substanz besteht aus Verbindungen von Meeresorganismen und bedroht das Leben im und unter Wasser. Der Meeresschleim hat in diesem Jahr in der Türkei ein noch nie da gewesenes Ausmaß erreicht. Meeresbiologen und Umweltschützer zeigen sich alarmiert.
Wissenschaftler glauben, dass die organischen Stoffe ausgebreitet haben, weil nährstoffreiche Abwässer ins Meer gelangt sind. Möglicherweise sind Aspekte wie der Klimawandel oder Umweltgifte für das erhebliche Ausmaß des Naturphänomens ebenfalls verantwortlich.
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