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Sydney-Trichternetzspinnen gehören zu den giftigsten der Welt. Die schweren Überschwemmungen im australischen Bundesstaat New South Wales vertreiben die Insekten aus der Region um Sydney aus ihren angestammten Habitaten. Sie suchen Zuflucht in trockeneren Gebieten, deshalb befürchten Experten eine regelrechte Giftspinnenplage.
Die hohe Feuchtigkeit und das bevorstehende warme Wetter seien die perfekten Bedingungen für einen Trichternetzspinnen-Boom. Seit Einführung eines Gegengift-Programms Anfang der 80er-Jahre gab es immerhin keine bekannten Todesfälle mehr.
Tagelanger Starkregen in Australien hatte in den vergangenen Tagen zur Evakuierung ganzer Ortschaften geführt. Häuser, Straßen und Felder versanken in den Fluten, viele Australier haben all ihren Besitz verloren.
Trotz Wetterbesserung und blauem Himmel in Teilen der Region gaben die Behörden noch keine Entwarnung. Die Pegelstände vieler Flüsse stiegen weiter an, und für weite Gebiete seien noch Evakuierungsanordnungen möglich, die viele tausend Menschen betreffen könnten.
Seit dem Wochenende seien etwa 24 000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, berichtete die Nachrichtenagentur AAP. Der Meteorologiebehörde zufolge war der Höchststand des Wassers in einigen Gemeinden noch nicht erreicht.
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En Australia, usuarios de redes sociales han compartido decenas de videos que muestran a poblaciones de arañas resguardarse de las históricas inundaciones que afectan al país.
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