Wednesday, March 13, 2013

Χιλή: Το μεγαλύτερο τηλεσκόπιο του κόσμου ανοίγει αύριο (Σήμερα 13/3/13)



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Μοιάζει σαν να βγήκε από μια ταινία επιστημονικής φαντασίας αλλά αυτό εδώ το μηχάνημα είναι σχεδόν σαν μια μηχανή χρόνου. Το  Atacama Large Millimeter Array, ή αλλιώς ALMA είναι το μεγαλύτερο τηλεσκόπιου του κόσμου αλλά και το πιο ψηλό, καθώς και το πιο ακριβό με κόστος σχεδόν 1 δισ. δολάρια.



Έχει χτιστεί στην έρημο της Χιλής, σε μια από τις ξηρότερες περιοχές της Γης και βρίσκεται στα 16.400 πόδια, έχει δηλαδή ύψος περίπου όσο ένα jumbo jet. Αποτελείται από 66 γιγαντιαίες κεραίες που “μαζεύουν” όλα τα ραδιοκύματα από το διάστημα,ακόμα και τα πιο αδύναμα. Με το να συλλέγει ραδιοκύματα αντί για ακτίνες φωτός το Αλμα μπορεί να “δει” μέσα από σύννεφα και διαστημική σκόνη.

Κάτι που σημαίνει ότι μπορεί να δει γαλαξίες και εκτός του Βig Bang. Έτσι θα μάθουμε περισσότερα για το πως δημιουργήθηκε ζωή καθώς θα βρίσκει ίχνη από στοιχεία που έχει το νερό ή ακόμα μέχρι και χημικές ενώσεις που βρίσκονται στο DNA. Ο Μπράιαν Ελισον, διευθυντής του πρότζκετ στην Ευρώπη είπε χαρακτηριστικά: “Λένε ότι όλοι προερχόμαστε από αστερόσκονη. Το Αλμα θα απαντήσει συγκεκριμένες ερωτήσεις για την καταγωγή του ανθρωπίνου είδους”. 

Ηλιάνα Φωκιανάκη
.protothema.gr
12/3/13
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 ***A new window into the Universe has opened with the start of Early Science at the Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA). Watch the world's most complex ground-based telescope in action and get a first look at its unique views of the Universe.

ΣΧΕΤΙΚΑ:

1 comment:

  1. "Alma"-Teleskop: Kurz nach dem Urknall leuchtete das All....

    "Alma" ist noch nicht komplett im Dienst, da liefert das Riesenteleskop schon bahnbrechende Erkenntnisse: Unzählige Sterne entstanden bereits kurz nach dem Urknall. Forscher schwärmen von einem atemberaubenden Blick auf die stürmische Jugendphase des Alls.



    San Pedro de Atacama/Bonn - Unzählige Sterne sind einer Studie zufolge deutlich früher entstanden als bislang angenommen. Nach Erkenntnissen eines internationalen Forscherteams gab es die heftigsten Sternentstehungsausbrüche in der Geschichte des Universums, sogenannte Starbursts, größtenteils bereits vor etwa zwölf Milliarden Jahren. "Das ist nur zwei Milliarden Jahre nach dem Urknall und eine Milliarde Jahre früher als bislang angenommen", sagte der Leiter des Teams, Axel Weiß vom Bonner Max-Planck-Institut für Radioastronomie. Die Erkenntnisse präsentieren die Forscher in der Fachzeitschrift "Nature" und dem "Astrophysical Journal".

    Nach astronomischen Maßstäben leuchtete der Kosmos also bereits kurz nach seiner Entstehung. Während der Starbursts wandeln Galaxien mit hoher Geschwindigkeit gewaltige Mengen von kosmischem Gas und Staub in neue Sterne um. Das geht rund tausendmal schneller als in normalen Galaxien. "In der Milchstraße entsteht pro Jahr eine neue Sonne, in diesen Galaxien sind es 1000 pro Jahr", sagte Weiß. "Das kann man nur in fernen Galaxien beobachten, in unserer Nachbarschaft gibt es das überhaupt nicht."

    Die Einblicke in die "stürmische Jugendphase des Universums" bekamen die Forscher durch das Riesen-Teleskop "Alma" in der chilenischen Atacamawüste - und das schon vor dessen offizieller Inbetriebnahme am Mittwoch. Bei der Entdeckung waren nach Angaben der Wissenschaftler erst 16 der insgesamt 66 Teleskope in Betrieb. "Da kann man sich ungefähr vorstellen, was "Alma" in Zukunft noch leisten kann", sagte Weiß.

    Ganz nebenbei entdeckten die Forscher mit "Alma" auch noch Wasser in rekordverdächtiger Ferne. In entlegenen Galaxien konnten die Astronomen das am weitesten entfernte Wasser im Universum entdecken, das bislang beobachtet wurde.

    "Alma" ("Atacama Large Millimeter/submillimeter Array"), an dem die Europäische Südsternwarte (Eso) beteiligt ist, ist das derzeit größte und mit mehr als einer Milliarde Euro auch das teuerste Projekt der Boden gebundenen Astronomie. Es besteht aus 66 Teleskopen, die eng nebeneinandergestellt in etwa die Fläche eines Fußballfeldes haben. "Alma" misst Radiowellen im Millimeterbereich und sogar darunter. Die Millimeterwellen sind besonders gut geeignet, ausgedehnte Gas- und Staubwolken zu durchdringen.

    Eine inspirierende Erkenntnis hat "Alma" in der abgespeckten Version, die bislang in Betrieb war, den Wissenschaftlern jüngst geliefert: Die Teleskope entdeckten kleine, organische Zuckermoleküle. "Dieser Zucker ist ein Baustein für Leben", sagt Wild. "Dann kann man spekulieren: Ist Leben im Weltall weit verbreitet?

    nik/dpa
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/alma-unzaehlige-sterne-entstanden-deutlich-frueher-als-gedacht-a-888689.html
    13/3/13

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