(dpa) - Eineinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe in
Fukushima hat Japan den Atomausstieg eingeleitet. Auf einem
Ministertreffen sei am Freitag die Entscheidung gefällt worden, in
den
Bis zum GAU in Fukushima in Folge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011 hatten Japans Atomkraftwerke rund 30 Prozent des Strombedarfs des Landes gedeckt. Weitere Akw sollten in den kommenden Jahren hinzu kommen.
Doch die Katastrophe von Fukushima hat den jahrzehntelangen Glauben der Bevölkerung in die Sicherheit der Atomenergie schwer erschüttert. Die Mehrheit der Japaner spricht sich in Umfragen inzwischen für den Ausstieg aus der Kernkraft aus.
Medienberichten zufolge sollen die noch bestehenden Akw im Lande nach 40 Jahren Laufzeit abgeschaltet werden, neue Meiler nicht mehr hinzukommen. Unklar bleibt laut Kritikern, wann genau der Ausstieg erfolgen soll. In den
greenpeace.de
14/9/12
-
2030er Jahrenaus der Atomenergie auszusteigen, berichteten japanische Medien. Japan folgt damit dem Beispiel Deutschlands.
Bis zum GAU in Fukushima in Folge des Erdbebens und Tsunamis vom 11. März 2011 hatten Japans Atomkraftwerke rund 30 Prozent des Strombedarfs des Landes gedeckt. Weitere Akw sollten in den kommenden Jahren hinzu kommen.
Doch die Katastrophe von Fukushima hat den jahrzehntelangen Glauben der Bevölkerung in die Sicherheit der Atomenergie schwer erschüttert. Die Mehrheit der Japaner spricht sich in Umfragen inzwischen für den Ausstieg aus der Kernkraft aus.
Medienberichten zufolge sollen die noch bestehenden Akw im Lande nach 40 Jahren Laufzeit abgeschaltet werden, neue Meiler nicht mehr hinzukommen. Unklar bleibt laut Kritikern, wann genau der Ausstieg erfolgen soll. In den
2030er Jahrebedeute, irgendwann zwischen 2030 und 2040.
greenpeace.de
14/9/12
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